Die Fantasy-Welt Xerubian
Jeder sollte einen Dienstdrachen haben. Für den Weg zur Arbeit, für Besorgungen oder aber als Kumpel im Alltag. Wäre da nicht der Umstand, dass die gar keine Lust auf solch einen "Job" haben. Genau das muss auch Inspektor Dalon feststellen, dessen Drache Nerol ihm bei seinen Ermittlungen eher eine Hürde als eine Hilfe ist.
Bei einem neuen Fall werden beide als Team gefordert. Das passt beiden wenig und doch führt kein Weg daran vorbei. Ihre Nachforschungen führen sie nämlich quer über ihren eigenwilligen Planeten und konfrontieren sie mit Herausforderungen, von denen sie bisher nicht einmal geträumt haben.
Wie aus der Idee das Buch wurde
Als ich im Mai 2011 meinen Job wechselte, überschlugen sich die Ereignisse. Der Personalreferent (was für ein geiles Wort), der mich in das neue Unternehmen einführte, war selbst Autor und empfahl mir seine Lektorin. Ich war bis dato auf der Suche nach einem Fantasylektorat, was sich als sehr zähflüssige und kostspielige Angelegenheit entpuppte. Nun stellte sich heraus, dass diese ebenfalls Inhaberin eines Verlages ist, der auch Fantasy im Portfolio hat und so bat ich sie, wenn das Buch denn Anklang finden sollte, es im Verlag vorzustellen. Ich war völlig aus dem Häuschen, als ich am 19. September 2011, um kurz nach neun Uhr morgens eine positive Antwort in meiner Mailbox fand.
Funfacts zur High-Fantasy-Reihe
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Das Schreiben am Buch hat 8 Jahre gedauert (ich liebe Pausen!).
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Am Anfang gab es nicht einmal einen Handlungsstrang, geschweige denn ein Ende.
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Es gibt ein Nerol-Dictionary. Ick bin zwa Berlina, kann aba keen Schwäbisch.
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Das Buch hatte ursprünglich mehr als doppelt so viele Gags, wodurch man allerdings völlig den roten Faden verloren hat.
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Martandi = Martti und Andi (mein Bruder und ich)
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Die Stadt Punkt: uns fiel kein Name für unsere erste Stadt ein. Andi während der Diskussion: „Jetzt komm doch mal auf den Punkt.“ Martti: „Gut. Dann heißt sie ‚Punkt‘.“
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Es gab ursprünglich noch zwei Inseln zwischen Absturz und Ziel. Es zog die Reise allerdings eeeeetwas in die Länge. Naja, und ich fand das Konzept der Inseln am Ende doof :)
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Nerols ursprünglicher Name war Elron. Da zu diesem Zeitpunkt aber die Herr der Ringe Filme herauskamen, war dies sub-optimal. Da habe ich die Buchstaben einfach umgestellt.
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Den Text kürzen tut weh, ist aber enorm wichtig