Andreas
Hagemann
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
(Henry Ford)
Nach diesem Motto lebe ich nun schon eine ganze Weile. Dabei ist es mein Ziel, mich selbst immer wieder neu herauszufordern. So viel Spaß dies macht, fehlt einem oft die Zeit, einfach alles auszuprobieren. Deshalb konzentriere ich mich auf bestimmte Dinge, um nicht nur irgendetwas zu machen, sondern darin auch gut zu werden. Ansonsten bringt einem das Ausprobieren am Ende auch nichts. So werden ich mich im Genre weiter im Fantasy bewegen, hier werden aber auch verschiedene Ausrichtungen folgen. Seid gespannt.
Was mache ich beruflich?
Seit fast 20 Jahren bin ich im E-Commerce angesiedelt. Ich betreue und optimiere Online-Shops, entwickle sie weiter und sorge dafür, dass Käufer stets die besten Erfahrungen mit dem entsprechenden Unternehmen machen. In diesem Tätigkeitsfeld durfte ich bereits für einige große internationale, aber auch mittelständische Unternehmen aus ganz verschiedenen Branchen arbeiten. Da es in diesem Bereich immer etwas zu tun gibt und die Entwicklung nie schläft, wird es nicht langweilig. Da ich für mein Leben gern online verkaufe, ist mein kleiner Buchshop die Erfüllung eines Traumes.
Woher kam die Begeisterung für das Schreiben?
‚Aus dem Nichts‘, könnte ich jetzt lapidar sagen. Als ich mit Xerubian angefangen habe, war mir gar nicht mehr bewusst, dass ich schon seit meiner Grundschulzeit schreibe. Beim Aufräumen des externen Kellers meiner Eltern sind wir auf ein Buch gestoßen, in dem ich als Siebenjähriger Kurzgeschichten niedergeschrieben habe. Das Buch war bis zur letzten Seite vollgeschrieben und liebevoll mit meinen Illustrationen versehen.
Ich habe Tränen beim erneuten Lesen gelacht. Nicht nur, dass die Grammatik sämtliche Duden-Herausgeber aus den Socken in den Orbit geschossen hätte, sondern weil allein die Ideen und ihre Umsetzung einfach nur kindlich schön sind.
Ich habe mit den Jahren immer wieder Gedichte und Kurzgeschichten geschrieben, die nun als lose Blattsammlung in einem Ordner in einem Karton schlummern. Ich empfinde das Schreiben immer noch als eine besondere Weise des Gedankenausdrucks, weil es ebenso wie die menschliche Gefühlswelt viele Facetten haben kann. Ich kann auf diese Weise meinen zahlreichen Gedanken den besten Ausdruck verleihen.
Warum habe ich mir das Genre Fantasy ausgesucht?
Ehrlich gesagt konnte ich mit dem Begriff „Genre“ zunächst gar nichts anfangen. Ich habe einfach geschrieben, wie mir der Kopf gewachsen war. Nach meinen ersten Seiten sagte mein Bruder „Ah, du magst auch Fantasy. Das ist gut.“ Hamma was gelernt. Ich wollte meinen verrückten Ideen einfach freien Lauf lassen können, dabei ist es eben Fantasy geworden.
Eigentlich lege ich mich nicht nur auf dieses Genre fest. Ich habe auch noch die Skripte für zwei Psychothriller in der Schublade und einige Ideen für Thriller. Ich merke zwar, dass es ein anderes Schreiben ist, es aber schult und sprachlich trainiert. Deshalb wird zukünftig auch in diesen Genres etwas von mir erscheinen (aber bitte fragt nicht wann). Um mich aber mehr in der Richtung auszutesten, habe ich einige gruselige Geschichten in Anthologien veröffentlicht.