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Andreas

Rezension zu Geheimakte Uxmal von André Milewski


Zum Inhalt


Geheimakte Uxmal ist bereits der 5. Titel der Serie den ich lese und er spielt dieses Mal im Jahr 1961. Nach wie vor verliert die Reihe nichts an ihrem Reiz. Max Falkenburg soll die vielversprechende Leitung bei einer Expedition in Yucatán zu einem verschollenen Maya-Artefakt übernehmen. Doch der lehnt aus persönlichen Gründen ab. Doch das Schicksal mag diese Entscheidung nicht gut heißen und zieht ihn dennoch in dieses Unterfangen. Zu allem Überfluss geriet seine Freundin in diese Expeditionsgruppe. Nicht nur das, auch sein Mentor, Professor Chrichton scheint irgendwie etwas mit diesem Artefakt zu tun zu haben. Die Lüftung des Geheimnisses scheint weiter in der Vergangenheit zu liegen.

 

Rating

Idee: 4/5

Sprache: 3/5

Story: 4/5

Spannung: 5/5

Atmosphäre: 4/5

 

Meine Bewertung zu Geheimakte Uxmal


Wer die Serie bereits kennt, der weiß was einen erwartet: Action, Intrigen, das Konzept Gut gegen Böse, die Jagd nach Geheimnissen und Artefakten und natürlich das allseits bekannte Indianer Jones Gefühl. Also alle Zutaten, die einen Abenteuerroman ausmachen. Was unterscheidet Geheimakte Uxmal aber nun von seinen Vorgängern?

Er ist eindeutig blutrünstiger und irgendwie steht es der Geschichte. Nicht, das ich derlei herbeiwünsche, wohl dosiert kann es aber eine Story beleben. Insofern unterscheidet sich Juan Barrales, auch durch sein Vermögen, also von seinen Widersachern. Was ich mich an der Stelle Frage: Wenn alle Bösewichte in der gleichen Branche tätig sind, wieso sind sie sich noch nie begegnet? :)

Insgesamt wird die Geheimakte Uxmal aber von drei Faktoren belebt: 1. Es gibt einen interessanten Nebencharakter in Form einer Archäologin, 2. Professor Chrichtons Geheimnis aus der Vergangenheit und 3. die Spannung zwischen Jody und Max. Da sich das Grundkonstrukt in den Geschichten nicht sonderlich großartig unterscheidet, sind diese Punkte wichtig. Es macht die Geschichte weniger vorhersehbar und man weiß nie, was nicht doch noch Überraschendes um die Ecke kommt.

So liegt mein einziger Kritikpunkt eben in der Austauschbarkeit des Grundplots. Wären die eben genannten Punkte nicht da, die Geschichte wäre einfach nur nette Unterhaltung. Dabei sind die Ideen, der Schauplatz und vor allem das Ziel (ich möchte hier nicht spoilern) durchaus sehr interessant und spannend gestaltet. Dennoch Geheimakte Uxmal nichts von seinem Charm und bleibt ein richtig spannendes Buch. Von mir gibt es daher mit 4/5* eine Leseempfehlung an alle Abenteurer und Entdecker da draußen.

 

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